Seine ursprüngliche Heimat ist Indien und Sri Lanka, wo er vor allem in Laubwäldern, Sträuchern, aber auch in Graslandschaften lebt. Pfauen werden häufig in Schlossparks und Zoos frei gehalten. Der Pfau ist der Nationalvogel Indiens. Der männliche Kronenpfau hat einen blau gefärbten Kopf, Hals und Bauch. Die Federn auf dem Rücken sind grünlich-braun und die Flügel sind braun und schwarz gestreift. Der "Schwanz" des Pfaus ist eigentlich kein richtiger Schwanz, sondern die sehr verlängerten oberen Schwanzstiele, die die sogenannten "Gehweg". Am Ende jeder Schwanzfeder befindet sich ein „Pfauenauge“. Männchen können mit Schwanz über 2 Meter lang sein. Sowohl Männchen als auch Weibchen haben auf dem Kopf eine mehrere Zentimeter lange Krone. Auch Pfauen können bei Bedrohung ihre Schwanzfedern ausbreiten, allerdings sind diese viel kleiner als die eines Hahns. Weibchen legen 4–8 hellbraune Eier. Die Jungen schlüpfen nach 28 Tagen. Das Weibchen kümmert sich allein um seine Küken. Pfauen können bis zu fünfzehn Jahre alt werden.